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Schulformen (OPAC) : Höhere Bildungsanstalt | min. 50 Worte, min. 3 Sätze, geringer Anteil Sonderzeichen/Wort | TM Hauptwörter (200) : T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland]

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1. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 216

1824 - Bonn : Weber
  • Autor: Follenius, Wilhelm
  • Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
  • Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten, Fortbildungsschule
  • Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten, Niedere Lehranstalten
  • Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
  • Schulformen (OPAC): Divisionsschule, Militärschule, Höhere Bildungsanstalt
  • Inhalt: Zeit: Mittelalter
bringt mit 3000 Schiffen bis in die Nähe Constantino» vels vor. 912 Igor, 012 — 945, erneuert in Verbindung mit andern Warägern und den Petfche n egen den Kampf gegen den griechischen Kaiser, und erzwingt einen vor» theiihatten Frieden, dem ein Freundschafts- und Han» delsbündniß folgt. 945 Olga, Zgors Wittwe, die weieste und schönste Frau ihrer Zeit, regiert für ihren unmündigen Sohn 955 Swaetoslav, baut Brücken, fördert Ackerbau, Handel und sttrliche Bildung. Swaetoslav I., 955 — 972, ein wilder Eroberer. Seine Mutter Olga empfängt zu Constantinopel 957 die Taufe und in ihr den Namen Helena: S. bleibt Heide. S. erobert nach vielen Siegen einen Theil des chaza» 968 rischen Staates und das bulgarische Reich. 970 Er theilt das Reich unter seine 3 Söhne Iaro» pol!, Oleg und Wladimir. S. wird von Johann Jimiszes in Bulgarien bestegt, darauf von den Petfchenegen gefangen genom» 972 men und getödtet. Jaropolk I., 972 — 980, wird von Wladimir 980 ermordet. 977 O leg 972 — 977 wird von I. im Treffen erschlagen. Wladimir I. der Große oder der Heilige, 972 — 1015, nimmt das griechische Christenthum an, 937 und macht es unter «einem Volke herrschend. Er ver, mahlt sich mit der griechischen Prinzessin Anna, her Tochter Romanus Ii. und Schwester der Theopha» nia, Gemahlin Ottos Ii. W. dehnt sein Reich von der Mündung des Dnie» pers bis zu der Dwina aus, stiftet Schulen, erbauet Städte, und eröffnet einen Handelsweg durch die Wolga ins kaspische Meer. Er theilt das Reich unter seine 12 Söhne, die in dem Großfürsten von Kiew ihr Oderhaupt finden sollen. Großfürsten v o n Kiew. 1015 Swaetopolk l., 1015 — 1019, wird von seinem 1016 Bruder Iaroslav verdrängt, und stirbt als Flücht- 1019 lisg in Polen.
  • TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
  • TM Hauptwörter (100): [T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T88: [Sohn Vater König Tod Kaiser Tochter Bruder Jahr Mutter Gemahlin], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner]]
  • TM Hauptwörter (200): [T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland]]
  • Extrahierte Personennamen: Igor Swaetoslav_I. Olga Helena Johann_Jimiszes Johann Jaropolk_I. Wladimir Anna Romanus Ottos
  • Extrahierte Ortsnamen: Constantinopel Bulgarien Ottos Kiew Kiew Polen
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2. Geschichte der Deutschen - S. 113

1856 - Münster : Cazin
  • Autor: Tücking, Carl
  • Hrsg.: ,
  • Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
  • Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
  • Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten
  • Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
  • Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
  • Schulformen (OPAC): Höhere Bildungsanstalt
  • Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
  • Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
  • Geschlecht (WdK): Jungen
unter den Staufen. 113 Macht sowie in Folge von starkem Handel und Gewerbfleiß oft. auch bedeutenden Reichthum. Zur Förderung des Handels und zu gegenseitigem Schutz waren viele derselben verbündet und so entstand der hanseatische Bund zwischen Cöln, Lübeck und andern Städten für den Handel nach der Nord - und Ostsee, der rheinische Städtebund zwischen wehr als 60 Städ. ten und unter Theilnahme der meisten Fürsten am Rhein zur Sicherung her Handelsstraßen und zur Begründung des Land- friedens in ihren Gegenden. Das Gerichtswesen änderte sich mit dem politischen Fortschritt: aus den Satzungen der Reichs- und Landtage so- wie aus den Gesetzen einzelner Städte bildeten sich Gewohn- heitsrechte, welche allmälig gesammelt und ausgeschrieben wur- den. So entstand zwischen 1215 und 1218 durch den Land- gerichtsschöffen Ritter Eckart von Repgow eine Sammlung des in Sachsen geltenden öffentlichen und Privat - Rechts (Sachsenspiegel), welche Sammlung durch Zusätze aus dem ka-Sachsen- u. nonischen und römischen Recht erweitert wurde (Schwaben-Schwaben- spiegcl). Oberrichter im Reiche war der Pfalzgraf bei Rhein, ' vor dem der König selbst zu Recht stand. In den einzelnen Landschaften standen die Fürsten oder Vögte an der Spitze des Gerichtswesens. Von diesen Gerichten eximirt waren die geistlichen Personen und Güter, ferner die Vasallen und die Städte, welche ihre eigenen Gerichte hatten. Zu persönlichem Reichs dienst waren außer dem Kö-Derkriegs- nige die Reichsvasallen verpflichtet nach Rangordnung der soge-^ffst^eord- nannten sieben Heerschilde: 1) der König, 2) die geistlichen Heerschil- Fürften, 3) die weltlichen Fürsten, 4) die Grafen und Frei- den. Herrn, 5) die Bannerherren, welche zwar nicht Fürsten waren, aber Lehnsmannen hatten, 0) die gemeinen Ritter, 7) alle Freien von nicht ritterlicher Geburt. — Im Allgemeinen gab es einen Ständeunterschied zwischen Semperfreien (hohem Adel), Mittelfreien (gewöhnlichem Adel), freien Landsassen und Hinter- sassen oder Unfreien. Die Zeit des sogenannten Interregnums. 1257-1273. 8 93. In Deutschland war unterdessen Wilhelm von Holland, der auch nach dem Tode Conrads zu keinem Ansehen gelangen konnte, auf einem Zuge gegen die Friesen, welche er zu einem * Tribut zwingen wollte, umgekommen. 1256. Das deutsche Reich war um diese Zeit, wo keine höhere kräftige Staatsge- Walt vorhanden war, fast in voller Auflösung begriffen; ohne noch durch ein Gesammtinteresse verbunden zu sein entwickelten sich auf selbstständige Weise die einzelnen Kreise des Staats-
  • TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
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  • Extrahierte Personennamen: Eckart_von_Repgow Wilhelm Conrads
  • Extrahierte Ortsnamen: Staufen Nord Ostsee Rhein Sachsen Rhein Deutschland Holland
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